Dieses Wochenende waren Jürgen und ich bei Zsolt Gyurka um die Minen in Budapest zu betauchen.
Kurz die Geschichte der Minen:
Die Geburtsstunde der Minen war irgendwo im 11. Jahrhundert. Es wurde begonnen Lehm für die Herstellung von Ziegeln abzubauen aus denen auch Heute noch ein Großteil der Mauern in Budpest besteht. Im 18. Jhdt. wurden die Minen von der DREHER Brauerei gekauft, die das klare Wasser aus dem gefluteten Teil der Mine abpumpten und zur Biererzeugung verwendeten. Im 2. Weltkrieg wurden diese Minen auch als Bunker verwendet und sogar eine unterirdische Kathedrale errichtet. 1992 baute DREHER-Bier eine neue Brauerei und die gesamte Mine ist jetzt im Besitz vom Staat Ungarn. In den Gebäuden der Mine die sich oberhalb der Erdoberfläche befinden sind dzt. Obdachlose untergebracht und die Teile die unter Tage sind wurden und werden von Zsolt erforscht und renoviert.
Plan der Minen:
Es gibt 6 Tauchspots in den Minen von denen zur Zeit 4 für die Touristen freigegeben sind. Wir haben alle 4 Spots betaucht und waren sehr beeindruckt.
